In Verkehrsredaktionen des Rundfunks werden durch die Polizei digital gelieferte Meldungen redaktionell geprüft, textlich überarbeitet und durch weitere Informationen ergänzt.
Zusätzliche Informationen stehen den Redaktionen vor allen Dingen in Form von Höreranrufen zum aktuellen Verkehrsgeschehen und zu Blitzern zur Verfügung.
Dabei versorgen verschiedene Sender unterschiedliche Sendegebiete, die sich teilweise überlappen können. Die Datenlieferungen der Polizei beziehen sich aber nicht auf Sendegebiete sondern nur auf Bundesländer.
Alle eingehenden Meldungen müssen in den Redaktionen manuell Sendegebieten zugeordnet werden. In überlappenden Sendegebieten findet redaktionelles Arbeiten mehrfach statt. Höreranrufe bei verschiedenen Sendern stehen nur einem Sender zur Verfügung. Die Erfassung eigener Meldungen benötigt qualifizierte Informationen zur Bezeichnung von Straßenabschnitten (.z.B. zwischen Abfahrt A und Raststätte B Hamburg Richtung Hannover) und örtlichen Gegebenheiten.
Die Weitergabe der senderspezifischen Verkehrsmeldungen an den Moderator des Senders folgt unterschiedlichen Regeln, Inhalten und Sortierungen und muss dementsprechend senderspezifisch aufbereitet werden.