Im Rahmen des Onboardings gilt es, neue Mitarbeiter fachlich, sozial und technisch in das Unternehmen zu integrieren. Dabei sind die unterschiedlichsten Fachbereiche involviert – von HR über IT bis hin zur jeweiligen Abteilung. Oftmals gibt es für das Onboarding neuer Mitarbeiter eine Checkliste (Word/Excel) mit den zu erledigenden Aufgaben, welche dann durch die Abteilungen gereicht und zum Aufgabentracking verwendet wird. Dieser Prozess ist fehleranfällig, da das Dokument häufig nicht gepflegt wird und nicht klar ist, wer den aktuellen Dokumentenstatus hat. Auch führt das eigene Tagesgeschäft dazu, dass die zusätzlichen Onboarding-Aufgaben liegen bleiben oder zu einer zusätzlichen Arbeitsbelastung beitragen. Im IT-Support muss der Benutzeraccount z.B. manuell angelegt werden, was durch Eingabe- und Abstimmungsfehler häufig zu Nacharbeiten führt.
In vielen Unternehmen führt der Onboarding-Prozess in Summe zu langwierigen Abstimmungsprozessen, fehlender Transparenz, Unzufriedenheiten und Verzögerungen. Im Onboarding Prozess ist jedoch vor allem Geschwindigkeit und Effizienz gefragt. Neue Mitarbeiter müssen zu Arbeitsbeginn alle notwendigen Arbeitsmittel erhalten. Von den Aufgaben im Onboarding sollte die Wertschöpfung des Unternehmens geringstmöglich beeinträchtigt werden. Daher macht es Sinn, diese Aufgaben weitestgehend zu automatisieren.